Bauphase EINS auf der Zielgeraden Zwischen Endmontagen und Umzugsorganisation

Ja, es wird wie geplant klappen mit dem Umzug!

Das war wirklich sicher nach der Endreinigung am Samstag, dem 9.11., aber auch die Handwerker und unsere Architektin haben in den Tagen davor alles gegeben, dass wir wirklich im Plan bleiben. Es war phänomenal und wir sind sehr dankbar dafür.

Die Bäder wurden fertiggestellt und nach dem Einbau der Durchlauferhitzer gab es im Testlauf auch warmes Wasser. Mit der Installation des Außengeräts konnte auch endlich die Heizung in Betrieb genommen werden. Das Haus Anfang November heizen zu können, machte wirklich einen großen Unterschied: die Bodenbeläge lassen sich besser verarbeiten, der frische Putz verliert die Restfeuchte und die Farbe an den Wänden auch trocknet zügiger.
Nun hoffen wir, dass der beantragte separate Stromzähler für die Wärmepumpe auch zeitnah von der SH Netz installiert wird.

Im Erdgeschoss wurden nach dem Schleifen der Ausgleichsmasse auf den Böden die PVC-Dielen verlegt und anschließend die Fußleisten in vielen Bereichen montiert. Ein weiterer sehr großer Schritt in Sachen Wohnlichkeit war damit geschafft. Nun kamen die Kabelkanäle in den Büros an Ort und Stelle und die Innentüren wurden eingesetzt. Dann noch die letzten Fußleisten anarbeiten und alles mit Silikon abdichten.

Die Treppe ins Obergeschoss in der Pastoratswohnung wurde mit einem anthrazitfarbenen Teppich belegt. Auch hier nähern wir uns der Bezugsfertigkeit.

Der Maler hatte derweil die alten Schranktüren und die gerettete Doppelflügeltür neu lackiert sowie das Geländer der Treppe fertiggestellt.

Im Außenbereich wurde das Geländer der Rampe vormontiert und angepasst, dann zum Verzinken aber noch einmal mitgenommen. Die Fahrradständer waren bereits fertig und konnten am dafür vorgesehenen Ort eingesetzt werden. Die Außenlampen kamen an ihre Plätze entlang der Rampe und rund ums Haus.

Und so ganz nebenbei wurde noch der Felssteinanteil an der Fassade neu verfugt, ein Notüberlauf am Balkon installiert und eine große Reparatur am alten Schuppen gestemmt: Der Sturz über dem alten Garagentor drohte abzurutschen direkt dort, wo der neue barrierefreie Parkplatz entstehen sollte. Ein unhaltbarer Zustand, dessen Beseitigung nicht eingeplant, aber doch unerlässlich war. So wurde angepasst an die bestehende Struktur das halbe Tor zugemauert, die verbleibende Öffnung wird mit einer großen selbstgebauten Tür im kommenden Frühling verschlossen. Danach konnte der barrierefreie Parkplatz davor angelegt und zügig fertiggestellt werden.

Die Umzugsmannschaft hat sich derweil um neue Mülltonnen, Telefonummeldung, Umzugskartons, sinnvolle Ein- und Auspackreihenfolge, künftige Möbelstandorte und "wer kann wann was helfen" gekümmert. Mit Erfolg, denn im nächsten Beitrag wird endlich umgezogen!